Delaney bemängelt fehlende Transparenz bei Auswahl

Aqua Blue Sport “angepisst“ über Vuelta-Nichtberücksichtigung

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Stefan Denifl gewann für Aqua Blue Sport 2017 die Bergankunft am Los Machucos bei der 17. Etappe bei der Vuelta. | Foto: Cor Vos

11.04.2018  |  (rsn) - Als am Dienstag die Wildcards für die diesjährige Spanien-Rundfahrt vergeben wurden, war vor allem bei den beiden neuen spanischen Zweitdivisionären Burgos-BH und Euskadi die Freude riesengroß, schließlich erhielten sie im ersten ProContinental-Jahr direkt eine Wildcard. Dafür außen vor blieb Aqua Blue Sport.

Der irische Zweitdivisionär hatte im Vorjahr im ersten Jahr seines Bestehens eine Einladung zur Spanien-Rundfahrt erhalten und zahlte das prompt durch den Etappenerfolg von Stefan Denifl zurück.

Entsprechend ist die Enttäuschung bei Aqua Blue Sport nun riesig, dass man trotz guter Leistungen 2017 bei der Vergabe der Wildcards diesmal leer ausging. "Ich bin richtig angepisst", fand Teambesitzer Rick Delaney auf Twitter klare Worte.

Dabei bemängelte er vor allem fehlende Transparenz bei den Vergabekriterien der Einladungen - nicht nur in Bezug auf die Vuelta. "Im letzten Jahr hatten wir noch keine Teamgeschichte und haben einige fantastische Einladungen erhalten. Dieses Jahr können wir eine äußerst positive Teamgeschichte vorweisen und bekommen wenig bis keine Einladungen", führte Delaney fort.

Außerdem kritisiert der Aqua Blue Sport-Boss, dass man auch keine Erklärungen dafür bekommen habe, warum man nicht ausgewählt wurde, "Niemand ruft uns an, um wenigstens zu sagen, dass wir nicht zum Zug kommen. Wir, genauso wie andere Teams, erfahren aus den sozialen Medien, ob wir bei Rennen starten dürfen", so Delaney.

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