Italiener schwankt noch zwischen Giro und Tour

Viviani hält Sieg bei Mailand - Sanremo für möglich

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Elia Viviani (Quick-Step Floors) | Foto: Cor Vos

20.11.2018  |  (rsn) - Nach dem Weggang von Fernando Gaviria zum UAE Team Emirates wird Elia Viviani die Saison 2019 auch nominell als Top-Sprinter des Deceuninck-Quick-Step-Teams in Angriff nehmen. Bereits in seinem ersten Jahr beim Rennstall von Manager Patrick Lefevere war der Italiener mit nicht weniger als 18 Saisonsiegen der erfolgreichste Fahrer im Aufgebot.

Im Gespräch mit der belgischen Website sporza.be äußerte sich Viviani, der am Sonntag gemeinsam mit seinem Teamkollegen Iljo Keisse die Genter Sixdays gewonnen hat, zu seinen Zielen des kommenden Jahres. Erstes Highlight ist dabei im März in seiner Heimat der Frühjahrsklassiker Mailand - Sanremo. "La Primavera ist vielleicht das einzige Monument, das ich gewinnen kann, also arbeite ich sehr hart dafür“, sagte Viviani, der sich in dieser Saison noch mit Rang 19 auf der Via Roma begnügen musste. Im vergangenen Jahr gelang ihm mit Platz neun das bisher beste Ergebnis in Sanremo.

Als zweites großes Ziel nannte der Venezianer aus Vallese di Oppeano eine der beiden ersten großen Rundfahrten, wobei Viviani hin- und her gerissen ist zwischen dem Giro d’Italia und der Tour de France. "Einerseits möchte ich als Italienische Meister am Start des Giro stehen, zumal das Finale in meiner Heimatregion stattfindet“, sagte Viviani, der bei der diesjährigen Auflage vier Etappensiege feierte und das Trikot des besten Sprinters gewann.

"Andererseits ist es an der Zeit für die Tour de France, da Fernando nicht mehr länger für uns fährt, die Tour in Brüssel beginnt und ich für ein belgisches Team fahren“, fügte er an. Als weiteres Argument für die Frankreich-Rundfahrt führte Viviani an, dass ihm noch ein Tour-Etappensieg in seinen Palmares fehle, wo neben den Giro-Erfolgen auch drei Tagessiege bei der Vuelta stehen.

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