20. Giro-Etappe führt dreimal nach Sestriere

Königsetappe ohne Frankreich-Abstecher deutlich leichter

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Das Profil der veränderten 20. Etappe des Giro d´Italia | Foto: RCS Sport

22.10.2020  |  (rsn) - Aufgrund der im Nachbarland geltenden strengen Corona-Bestimmungen wird der für Samstag geplante Frankreich-Abstecher des 103. Giro d’Italia ausfallen und die Königsetappe stark verändert. Wie der Organisator RCS Sport ankündigte, werden die zunächst im Streckenplan vorgesehenen Anstiege Colle dell‘ Agnello, Col d’Izoard und Montgenevre aus dem Programm genommen.

Dafür wird der ursprünglich nur als Schlusssteigung vorgesehene Anstieg nach Sestriere insgesamt dreimal aus unterschiedlichen Richtungen befahren. Der Start bleibt unverändert in Alba, von wo aus die Strecke über 80 flache Kilometer nach Pinerolo führt. Hier beginnt der erste Anstieg nach Sestriere, das nach 138 Kilometer erstmals erreicht wird und wo zwar eine Bergwertung der 2. Kategorie, nicht aber die Ziellinie überquert wird. Über die zwölf Kilometer lange Abfahrt wird Cesana Torinese erreicht, ehe es durch Sauze di Cesana zurück nach Sestriere zur Bergwertung der 1. Kategorie geht.

Danach folgt noch eine identische Runde über Cesana Torinese und den 14 Kilometer langen Schlussanstieg ins Ziel auf 2.035 Metern Höhe. Die 20. Etappe ist nach der Streckenänderung zwar nur acht Kilometer kürzer, dafür aber mit nur noch 3.500 Höhenmeter deutlich leichter. In der ursprünglichen Planung waren 5.500 Höhenmeter vorgesehen.

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