Saisonpremiere nun bei Tirreno-Adriatico

Van Aert nicht rechtzeitig zu Strade Bianche fit

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Wout van Aert (Jumbo - Visma) | Foto: Cor Vos

27.02.2023  |  (rsn) – Nach Titelverteidiger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) wird mit Wout Van Aert (Jumbo – Visma) ein weiterer ehemaliger Sieger diesmal nicht am Start der Strade Bianche (1.UWT) stehen. Wie der Belgier in einer Videobotschaft in den Sozialen Medien ankündigte, werde er seinen Start in die Straßensaison verschieben müssen und erst mit der Fernfahrt Tirreno-Adriatico erstmals in diesem Jahr ein Straßenrennen bestreiten.

“Leider war ich zuletzt einige Tage krank“, erklärte Van Aert, der sich derzeit auf Teneriffa zu einem Höhentrainingslager am Pico del Teide aufhält. “Zum Glück ist es nicht so schlimm, nach ein paar Tagen ging es mir schon besser. Aber es hat mein Training etwas beeinträchtigt.“ Da er durch die Erkrankung einige Tage verloren habe, “haben wir eigentlich sofort entschieden, dass wir lieber länger oben (in der Höhe) bleiben und über Tirreno hoffentlich den letzten Schritt in Richtung Top-Form machen.“

Die 17. Ausgabe der Strade Bianche, des spektakulären Eintagesrennens über die Schotterpisten der Toskana, steht am 4. März auf dem Programm, das Etappenrennen Tirreno - Adriatico (6. – 12. März) beginnt zwei Tage später. “Wir denken, dass es nicht möglich ist, dass ich bei Strade Bianche mein Bestes geben kann. Wenn ich fahre, dann will ich gewinnen. Das ist im Moment nicht drin“, so der 28-Jährige, der nach zwei dritten Plätzen 2018 und 2019 im Jahr 2020 in der Altstadt von Siena die Strade Bianche erstmals für sich entscheiden konnte.

Im darauf folgenden Jahr wurde Van Aert Vierter, in der vergangenen Saison verzichtete er zugunsten von Paris-Nizza – genau, wie es Pogacar in diesem Jahr macht.

 

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