60. Andalusien-Rundfahrt: Geschke Neunter

Valverde wie im vergangenen Jahr der schnellste im Prolog

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Alejandro Valverde (Movistar) im Prolog der 60. Andalusien-Rundfahrt. | Foto: Cor Vos

19.02.2014  |  (rsn) – Wie bereits im vergangenen Jahr hat Alejandro Valverde (Movistar) den Auftakt der Andalusien-Rundfahrt gewonnen. Der Titelverteidiger setzte sich am Mittwoch im 7,3 Kilometer langen Prolog von Almeria in der Zeit von 8:22 Minuten durch und war damit deutliche sieben Sekunden schneller als der Niederländer Tom Dumoulin (Giant-Shimano). Weitere zwei Sekunden dahinter landete Valverdes Teamkollege und Landsmann Jon Izagirre (Movistar) auf Rang drei.

„Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg auf diesem technisch anspruchsvollen Kurs, zumal die Konkurrenz sehr stark war“, freute sich der als letzter der 133 Starter ins Rennen gegangene Valverde über seinen ersten Sieg in diesem Jahr.

„Ich bin enttäuscht, aber die Beine sind gut, ich weiß nicht, wo ich noch Zeit hätte gut machen können, Valverde war einfach schneller als ich“, meinte der geschlagene Dumoulin, der bereits in der vergangenen Saison mehrere zweite Plätze eingefahren hatte. „Davon habe ich jetzt genug und ich hoffe, dass der Sieg jetzt nicht mehr weit entfernt ist.“

„Der zweite Platz ist bittersüß, auch wenn wir morgen nicht das Führungstrikot zu verteidigen haben und auf der Etappe so, wie wir es wollen, angreifen können”, fügte Dumoulins Sportlicher Leiter Christian Guiberteau an.

Auf den Plätzen vier bis sechs folgte das Sky-Trio Vasile Kiryienka (+0:13), Geraint Thomas (+0:14) und Bradley Wiggins (+0:14). Siebter wurde mit dem Spanier Javier Moreno (+0:15) ein weiterer Movistar-Fahrer vor dem zeitgleichen Australier Richie Porte, dem vierten Sky-Profi in den Top Ten.

Bester deutscher Starter war der Freiburger Simon Geschke (Giant-Shimano), der mit 16 Sekunden Rückstand Rang neun belegte. Als Zehnter wurde der Spanier Haimar Zubeldia (Trek/+0:17) geführt, der zeitgleich vor seinem Landsmann Luis Leon Sánchez (Caja Rural) lag. Auch Marcel Kittel (Giant-Shimano) zeigte eine ansprechende Leistung und kam mit 20 Sekunden Rückstand auf Rang 14.


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